Am 7. Mai 2014 ging ein Dorfbewohner aus der Gemeide Zhaojue auf dem Heimweg an einen Bambuswald vorbei. Plötzlich sah er ein Tier. Es sah wie ein Großer Panda aus. Der Dorfbewohner kontaktierte sofort die Polizei vor Ort. Die Polizei für Forstwirtschaft und die Forstbehörde danach bestätigten, dass das Tier ein wildlebender Großer Panda ist. Er war nicht ganz gesund. Das Entdeckungsort liegt weit entfernt von dem geeigneten Habitat des Großen Pandas. Ferner reicht der in der Nähe liegenden Bambusse auch nicht aus. Aus den oben genannten Gründen mussten die Mitarbeiter diesen Großen Panda am 8. Mai um 19 Uhr zum staatlichen
Naturschutzgebiet Meigu Dafengding transpotieren, damit er rechtzeitig untersucht wurde.
Am 9. Mai kamen 4 Rettungsexperten von der Forschungssstation zur Aufzucht des Großen Pandas Chengduan an, die von der Forstbehörde der Provinz Sichuan beauftragt wurden. Sie betäubten diesen Großen Panda und unternahmen eine Reihe Untersuchungen. Nach der Untersuchung stellte man fest, dass der gerettete Große Panda ungefähr 2-3 Jahre alt war, Gewicht etwa 40 Kilogramm (dünner nach dem Standard). Die Körpertemperatur betruge damals 37,9 Grad, d. h. er hätte Fieber. Das rechte Hinterbein sei schwach gewesen. Die Experten informierten gleich telefonisch die Forstbehörde von der Provinz Sichuan. Die Experten sollten den Panda gleich behandelt. Am nächsten Tag sollte der Panda zur Forschungssstation zur Aufzucht des Großen Pandas Chengdu transpotiert, damit der Große Panda bessere ärztliche Behandlung bekommen konnte. Da dieser Große Panda wurde auf dem Territorium von Zhaojue gefunden und in dem staatlichen Naturschutzgebiet Dafengding im Landkreis Meigu gerettet wurde, gab das Personal im Naturschutzgebiet dem Großen Panda einen netten Namen “Zhao Mei”.
Der gerade gerette Große Panda “Zhao Mei”
Zhao Mei ist in der Behandlung von Rettungsexperten.
Unter der sorgfältigen Pflege des Personals wurde Zhao Mei nach einer Zeit zum Ausruhen und Erholen bereits aus dem "kleinen Schlamm-Affen" zu einem schönen schlanken weiblichen Großen Panda. Als er entdeckt wurde, war er ganz schmutzig voller Schlamm. Aus diesem Grund bekam er einen Kosenamen “kleinen Schlamm-Affen”
Momentan hockt "Zhao Mei" dort und isst Bambus. Er sieht sehr ruhig aus. Die meiste Zeit sieht man ihn so-
Zhao Mei: "Obwohl ich ruhig aussehe, kann ich auch sehr sportlich und belebt sein. Es fällt mir ganz einfach, auf den Baum zu klettern."
Zhao Mei: Showzeit! Willst du mal schauen, wie ich auf den Baum klettere?
Zhao Mei: Probieren geht über Studieren. Versuche mal, mit mir zusammen zu klettern.
Zhao Mei ist jetzt so aktiv und stark. Erinnert dich Zhao Mei vor Augen noch an den armen “kleinen Schlamm-Affen”? Er war damals so schmutzig, so schwach.
(Einige der in diesem Artikel zitierten Bilder und Texte stammen von News Sichuan, das Urheberrecht liegt beim ursprünglichen Autor.)